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  1. 1. Tag: Tutorials
  2. 2. Tag: Keynotes und Sessions
  3. 3. Tag: Keynotes und Sessions
  4. 4. Tag: Keynotes und Sessions

1. Tag: Tutorials

Sören, Renée und Richard Lippmann/Horshack trafen sich zu Damian Conways The 7 Principles of Better API Design

Dazu schreibe ich später mehr --Sören

Das Hotel Le Plaza ist ein phantastisches großes Jugendstilgebäude, fast alle Räume sind sehr schön schmuckvoll, am feinsten wohl die Theatre Plaza, ein großer in rot gehaltener Theatersaal mit Empore und hoher Bühne, dort durfte Damian vortragen, auch er war davon schwer beeindruckt =)

2. Tag: Keynotes und Sessions

Renée mußte leider schon zurück, dafür trafen sich noch Christian Kirsch und Jochen Topf dazu.

Im Gegensatz zum luftiglockeren Montag sind die Räume heute voll, vor allem aber die Flure.

Wegen der 5 verschiedenen Tracks kann ich hier nur meinen eigenen Weg durch die Sessions zeigen.
Der war vom ständigen Nomadentum zwischen Theatre Plaza und dem Salon Memling geprägt. Der Weg führt heraus aus dem Hotel, die Straße entlang zum Haumteingang, dann hinein zur Lobby, kurz vor der Lobby die Treppe hinunter in den Keller... fast alle Veranstaltungen haben regelmäßig zwischen den beiden Räumen abgewechselt, doch immer schien draußen meistens die Sonne als Entschädigung für die langen Wege.

Der Salon Memling liegt im Keller und hat kein Tageslicht, ist aber dennoch zur Außenseite des Gebäudes hin mit großen erleuchteten Fenstern ausgestattet. Hinter den Fenstern sind die Vorhänge zugegezigen, ich nehme an, daß dies auch schon alles ist, hinter den Vorhängen wird es Lichtquellen geben. Schön gemacht.

Peter Zaitsev habe ich nicht allzulange zugehört, irgendwie bin ich mit ihm nicht warm geworden, mir erschien der Vortrag zu langsam und zu wenig zielgerichtet. Vermutlich habe ich zuviel erwartet. Also bin ich zu Bill Liao in das Upper Theatre Foyer umgezogen, wo es sehr laut war, da die Gespräche der kaffeepausierenden Teilnehmer die Treppe hochdrangen und mit der Lautstärke der Verstärkeranlage für den Sprecher arg konkurrierten.

Bill Liao war interessanter als erwartet. Er hat recht virl über motivationen, den Umgang mit deutschen Gesetzen und verantwortlichem Umgang mit persönlichen Daten der Nutzer und wie man solche Dinge derart in Datenmodell und Software verpackt, daß sie nicht so leicht zu erhacken sind - dementsprechend hat OpenBC es nicht so leicht, auf Wunsch dem Nutzer seine eigenen Daten zur Verfügung zu stellen.

Nach langem Suchen und viel zu kurz becor dann Zak Greant mit seinem Vortrag begann habe ich Barbara Müller von O'Reilly Deutschland kennengelernt, schließlich mußte ich mich doch für meine Freikarte bedanken.

...

Ehrlich gesagt hat mich Schuyler Erle ziemlich erschlagen. Will sagen, ich bin gehörig beeindruckt, wurde von seinem Talk gut und angenehm unterhalten, aber kann kaum wiedergeben, was er gezeigt hat, und ihm dabei gerecht werden.

Kurz gesagt hat er über frei verfügbare Alternativen in der Art von Google Maps esprochen und anhand von per Projekt Gutenberg indexierten Büchern demonstriert. Dabei zeigte er eine Anwendung, die den Leser paralell zur Lektüre von Büchern über die Europakarte führt, und dabei die Handlungsorte und zum Teil auch die Reisen der Protagonisten zeigen kann. Ein paar Beispiele dazu waren die Bücher Genesis, Der Peloponesische Krieg, Krieg und Frieden, Die Odyssee und Krieg der Welten.

  • Afternoon Keynotes

Lars Thalmann beschreibt seine persönliche Erfahrung aus dem Übergang der Firma Alzato von einer Closed Source Ericson-Tochter Alzato an MySQL  AB in den Open Source-bereich anhand der Veränderungen der Arbeitsbedingungen, dem Umgang mit Usern, der Community und den Bugs.

Scott Davis ist der Autor des JBoss-Buches. Auf der Bühne ist er ziemlich high, aber sein Jokes kommen beim Publikum einfach nicht an. Haben wohl schon zuviel amerikanische Präsentationen abbekommen... vermutlich ist er ja ein ganz netter, aber er redet über sein persönliches Leiden durch Netzentzug in europäischen Gegenden ohne Internet Cafes und Fluglinien (außer Lufhansa), die auch kein Internet when airborne anbieten.

Allmählich kommt es zur Google Maps-API. Die leider nicht frei ist, darum, wie macht man es selbst? Er empfiehlt Chapter 2 von Pragmatic Ajax, was beschreibt, wie es geht. Siehe auch http://www.mapmap.org/ryogm/ryogm.tar bzw. http://www.mapmap.org/ryogm/ (ein Listing: Joke "Anonymous Google Mappers - 12 Steps to quit Google Maps"). Siehe auch http://wikitravel.org/en/Brussels ... http://visibleearth.nasa.gov/ ...na und natürlich http://davisworld.org/

So: am Ende wurde der Talk dann doch noch sehr fundiert und überzeugend, auch jede Menge Code von sehr statisch bis hin zu vollständig dynamisch in Java Script. Sehr schön. Demnächst also mal mein eigenens Google Maps stricken.

Und wieder zurück im Salon Memling. Der Raum ist rappelvoll, so daß ich mich in die vorletzte Reihe zwängen muß. Louis zählt Punkte auf, wie man erfolgreich in OSS-Projekten arbeitet. Was er dauernd erwähnt ist immediate gratification, die die Projektteilnehmer per IM/IRC und Wiki erfahren können.

    • Right license
    • Neutral environment
    • Transparent governance
    • Transparent processes
    • public & clear decision processes
    • good communication
    • useful, easy, controllable infrastructure
      • immediate gratification
    • Marketing
      • Product and Project

Marketing slide

    • Project
      • Documentation
      • Mentoring
      • Conferences
      • Articles, blogs, interviews
      • Focused but unstructured camps (like foo camps)
      • Big hunting parties, coding days, etc.
      • Information for users (what is it?)
      • Examples (synopsis)
      • "Guerilla" marketing tactics

Das ganze endet leider eher wenig überzeugend mit einem Aufruf OpenOffice.org zu unterstützen.

  • 19h30 Geo-Data: Free Access to Geo Data-BoF (bis 20h30): Jo Walsh

Jochen Topf ist in den OpenOffice.org-BoF (bis 21h30) verschwunden. Ich hab zu keinem der BoFs etwas beizutragen, daher hab ich mir den potentiell interessantesten ausgesucht. Den Teilnehmern geht es um sehr verschiedene Dinge. Ein Neuseeländer berichtet, daß die neuseeländische Regierung die Rechte an den dortigen Geo Daten an eine Firma verkauft hat. Nun interessiert er sich dafür, was man tun könne, um die Daten wieder frei zu bekommen.

Zwei Griechen haben ähnliche Sorgen, jedoch geht es darum, die Daten von der Regierung zu erhalten.
Es geht die meiste Zeit jedoch um das neuseel. Problem. Eine Lösung scheint sich nicht zu finden, doch A. meint, daß es eventuell sogar einfacher sein kann, eine Firma zur Freigabe der Daten zu bewegen, als es bei einer Behörde zu probieren.

Im Weiteren Verlauf der Diskussion wird überlegt, daß es am sinnvollsten erscheint, wenn sämtliche Datenerhebungen aus privatem Engangement (Beispiel: Bahn plant neue Trasse) zurück in den Fundus der zentralen Datenstelle - etwa einer Regierung oder einem damit beauftragten Unternehmen wie in Neuseeland - zurückfließen lassen.

Tatsächlich ist es in DE so, daß nach einer solchen privaten Erhebung der Staat (je nach Bundesland unterschiedlich geregelt) seine eigene Erhebung durchführt, um aus unabhängiger Quelle an die Daten zu gelangen.

-- Sören

3. Tag: Keynotes und Sessions

Der Dritte Tag begann wieder mit Keynotes:

War sehr spannend, zumindest nehme ich das an, denn Anrufe von Arbeitskollegen haben mich zweimal aus der Keynote rausgeholt. Auf jedenfall hat es Lust auf mehr gemacht, um 10 Uhr hat er noch eine Session.

Dale spricht über die tollen Dinge, die freakige Heimwerker entwickelt und im Make-Magazine veröffentlicht haben. Feine und sehr ausgefallene Sachen. Kurz spricht er an, warum O'Reilly mit Craft nun auch ein Magazin für Hacker und Heimkunst macht, die traditionnell eher in der weiblichen Domäne ist.

KLone ermöglicht es, mit C/C++-Syntax Webseiten zu skripten. Für diesen Vortragt hatten viele sehr nette und freundliche Konferenzteilnehmer ausgiebig Werbung gemacht, so daß ich dort als erstes hineingeschaut hatte.
next;

In gut verständlichem englisch erklärt Pankaj die Möglichkeiten mit dem OSS eHealth/Big Brother-Klon nagios. Mein Interesse war, ob es wirklich eHealth in meinen Projekten ersetzen könnte, doch ich wurde, wie erwartet dabei enttäuscht: die Möglichkeiten der vielen ausgefeilten Reports hat nagios nicht. Ich muß mal zusehen, ob ich den Sprecher dazu gleich auf dem Gang noch löchern kann. Talk auf http://disgruntle.net/monitoring/
next;

Ich komme zwar viel zu spät zu Tom's Session, doch das Upper Theatre Foyer ist rappelvoll und die Frage-und-Antwort-Session dazu läuft noch. Sehr spannend, aber ich bin einfach zu spät da, ich kann also nicht mehr so richtig in das Thema einsteigen.

Ich bin so sehr auf Achse, daß ich befürchten muß, die Kaffeepause zu verpassen.

  • 11h00 div. Sessions

Die Sessions um 11 habe ich ausfallen lassen, weil sich mich so gar nicht ansprachen. Stattdessen habe ich mir vorgenommen, in dieser Zeit noch unbekannte Leute auf dem Flur anzusprechen. Bin damit nicht besonders weit gekommen, denn gleich der zweite, den ich fand, hatte Interesse am Perl-Workshop in München, an Perlmongern usw. War auch ganz angenehm und es gab Kaffee.

Leider fängt es erst um 12 Uhr 5 an. Salon Elisabeth im 1. OG ist wieder mal eine weite Reise von allem anderen weg. Die Session eröffnet leider mit zuviel Blah-Blah, denn das Thema ist doch eigentlich hochinteressant! es wirkt so, als mag Andrew möglichst viel Abstand behalten und ja nie richtig zur Sache kommen, doch dann geht es los, mit netten Grafiken.
Am Ende hat es nicht viel gebracht, was solls, mehr Zeit hier den Bericht weiterzuschreiben.

Afternoon Keynotes

Wirklich Virtuelle Welt? ... http://secondlife.com

Mårten Mickos talks about cultural diffenreces between European and American public, private and business culture, and how to support the Can-Do attitude.

Alison Randall asks and Mårten explains how an OSS company that's giving all of their products away for free can make money at all. Mårten says it's the subscription of services that brin in the money.

      • Kann mir jemand erklären, warum ich hier englisch schreibe?

Schade, schade, schade, sch*zu dumm, das Upper Theatre Foyer ist derart überlaufen, daß es nicht mehr sinnvoll erscheint, mich da in die hinterste Ecke auf den Boden zu quetschen und nur mitzuhören. M*dingens! Also ab zurück in die Theatre Plaza, wo ich gerade erst her komme, zu
next;

Hier geht es um Zimbra, das ja schon vor Jahren sehr beeindruckend erschien. Es ist ein Outlook+Exchange-Replacement. Scott ist Chef von Zimbra und spricht über die Ajax Allianz, die sich dafür einsetzt Ajax plattform- und herstellerunabhängig zu halten, über Sicherheitsprobleme, über die Notwendigkeit Applikationen in sicherheitsunkritische Frontendapplikationen und sicherheitskritische Backendapplikationen einzuteilen, was ziemlich schwieriges Design ist.

... write-cursor ...

David erzählt über seine Firma Wengo, die angeblich zweitgrößte Telco Frankreichs mit allerdings nur 40 M Itarbeitern. Hauptaugenmerk ist aber das OSS Produkt Open Wengo, das hochkonfigurierbar plattform- und anbieterunabhängig VoIP-Gespräche und CoIP-Anwendungen abwickelt. Sehr interessant, sollte man zumindest doch mal ausprobieren!

Aus der Wunderbaren Welt der Zeitschrift MAKE brachen unglaubliche Dinge auf uns ein, Roboter in allen Größen, doch vor allem waren sie winzig klein, ein schöner selbstgebauter Flugsimulator einer Boeing 737, viele kleine Flugzeuge, einen selbstgebauten über das Netz voll fernsteuerbaren Kaffeeautomaten (als Rechner getarnt), eine leicht tragbare Einhandtastatur und vieles mehr.

  • 21h00 BoFs ACT - Conferencing System

Phillippe Bruhat (aka BooK) lud zum BoF zu ACT, dem Conferencing-Tool der YAPC. Es soll in Kürze (?) Open Source veröffentlicht werden.

4. Tag: Keynotes und Sessions

...

Da bin ich schon wieder weg, das muß jemand anderes schreiben.

...


Link: http://conferences.oreillynet.com/euos2006/

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